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Warum Online-Unterricht im Livestream statt Youtube-Videos?

Erfahrungsbericht aus unserem Blog von Laura

Das „so ein bisschen“ Homeoffice und Homeschooling den Alltag verändert wissen wir nun alle - klar aber, dass ich mich selbst deswegen ganz hintenanstelle, wurde mir erst vor kurzem so richtig bewusst. Hallo Rücken, sorry Seele und es tut mir ganz doll leid Bauch, Beine, Schultern und Po. Ich fürchte die Sache mit der Sommerfigur klappt erst Anfang Herbst wieder, aber sei es drum – jammern hat ja bekanntlich noch nie geholfen. Immerhin habe ich gelernt, dass 20 Minuten Yoga irgendwo gestreamt auf YouTube oder bei Online-Studios mit vorproduzierten Videos eben nicht eine geführte Stunde mit Susanne, Annemarie und Co ersetzten kann. Es gehört mehr dazu, als einfach nur Handy, Laptop und Internet und ich will gar nicht, dass immer alles verfügbar ist. Nein ich will mein festes Date mit der Matte und keine Netflix – Option on demand. Yoga oder Pilates mit Anleitung inklusive echtem Kontrollblick, Korrektur bei Haltungsfehlern und spannenden Specials – das will ich. So gehört das Date mit meinem Yogastudio „gerade jetzt trotz Corona“ zu meinem Alltag. 

Ich musste mich anfangs erstmal umstellen und habe auch mal geschwänzt, jedoch möchte ich diesen kleinen geschützten Raum für meinen Körper und meine Seele nicht missen. Wir sind selten mehr als 15 Teilnehmer - also digital überschaubar für die Lehrerinnen. Ein Vorteil im Vergleich zum Studio, wenn ich vom Tag genug hatte, lasse ich mein Video aus oder schalte es später ein und bevor wir alle das „Zoom-Studio“ verlassen, winken wir uns nochmal zu und geben uns aufmunternde Worte. Dieser persönliche Austausch ist mir unglaublich wichtig. 

Zoom, zoom, oohm… das ist meine Devise.

#supportyourlocalyogastudio

Ich melde mich immer sonntags an und wähle nur Kurse, die mich inspirieren und motivieren. Keine faulen Ausreden! Susanne und ihr Team lassen sich immer was Neues einfallen. Neulich erst lief „Yoga nach den 5 Elementen“ – Wasser, Luft, Raum, Erde und Feuer – so tankt man in einer Woche die Akkus ganz ohne Urlaub wieder auf und selbst die Kinder haben mitgemacht. Die Hausaufgaben durften mal kurz liegen bleiben und der Schulsport war auch gleich erledigt. Ich glaube das Yoga jetzt nicht ihr Lieblingssport wird, aber erstaunlicherweise war die Endentspannung total ihr Ding. Sobald es wieder geht, wollen alle einmal „Yoga for Teens“ im Studio ausprobieren - ohne Mama versteht sich. Es sind die kreativen Programme und die sympathischen Lehrerinnen, die mein Yoga und Pilates Studio ausmachen, das kann ein Onlineanbieter eben nicht ersetzen. 

Ich denke als nächstes werde ich die neue Pilates Challenge probieren. Das Gesamtpaket gibt es mit sieben Live-Einheiten, dem Online-Basiskurs sogar als Video für zu Hause und einem Yogakurs on top (darf individuell ausgewählt werden) – klingt super. Irgendwie schon komisch, denn auf einmal habe ich sogar für 7 Kurse die Woche Zeit. Praktisch ist auch die wechselnde Kurslänge. Manchmal entscheide ich mich für 30 Minuten Pilates „Belly Booster“ so wecke ich die Bauchmuskeln in der Mittagspause auf und der Abend bleibt ohne schlechtes Gewissen für die Familie. Wenn ich auf Arbeit später anfangen kann, logge ich mich zur Morning Session ein das gibt mir ein unglaublich gutes Gefühl für den ganzen Tag.

Hier findest du alle Specials - unbedingt ausprobieren!

Es brauchte ein bisschen Überwindung am Anfang, aber ich möchte mein Studio auch weiterhin, wenn auch nur digital, sehen und unterstütze es bis wir uns wieder vor Ort auf der Matte treffen.

Bis demnächst zur Zoom-Yoga-Stunde! Namasté Stephanie

P.S.: Übrigens auf Instagram gibt Susanne immer tolle Tipps - unbedingt folgen!

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